» Die Form fehlt dem Informel und sein Ausdruck ist erschöpft, was uns bliebe, wäre keine Form, kein Ausdruck, keine Dekoration, sondern nur neue Figuration, d.h. verfaulte oder zersetzte Gegenstände. Die Struktur wird bleiben, der Nebel, die Fäulnis, die Bakterien der Zersetzung werden sich in bewusst verwendbare Strukturen und Stoffatome auflösen, welche man im Kampffeld des Bildes musikalisch gegeneinander ausspielen kann (…) Ein Bild soll entweder lustig sein oder sentimental, es soll Heiterkeit auslösen oder Tragödie, es soll dekorativ sein, und es soll mehr als dekorativ sein (…) Es soll irgend etwas sein, mehr als irgend etwas.«
Heimrad Prem
Heimrad Prem, o.T. (Huset ved Søen), 1961, Öl auf Leinwand, 80 × 100 cm | Foto: fluid
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